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Erfolgreiches SEO-Marketing: Das sind die Grundlagen

von Portrait von Redaktion Stadtmagazin Redaktion Stadtmagazin
Veröffentlicht am 11. Juni 2024

Wenn Sie sich auch schon mal gefragt haben, nach welchen Kriterien der Suchmaschinen-Primus Google Webseiten auflistet, haben Sie sicherlich schon einmal von SEO-Marketing gehört. SEO bedeutet „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung und beschäftigt sich mit genau diesem Thema.

Google ist der Maßstab

Neben Google existieren zwar weitere Suchmaschinen, aufgrund der Marktdominanz steht jedoch der von Sergey Brin und Larry Page entwickelte Algorithmus im Fokus der Analysen. Wie funktioniert er? Welche Kriterien müssen Webseiten erfüllen, damit Google sie erkennt und oben listet? Und welche Inhalte sorgen dafür, dass eine Internetseite garantiert nicht oben auftaucht? Mit solchen Fragen beschäftigen sich die Experten einer SEO Agentur. Die Umsetzung eines erfolgreichen SEO-Marketings ist ziemlich komplex, doch die Grundideen sind schnell erklärt.

Webseite indexieren

Damit Google eine Webseite überhaupt erkennt, muss diese indexiert sein. Ist sie das nicht, existiert diese in der Welt der Suchmaschine nicht. Die einfachste Möglichkeit besteht darin, die Google Search Console zu nutzen. Dazu muss der Webseitenbetreiber die Internetadresse (URL) in das inspection tool kopieren und bestätigen. Diese aktive Vorgehensweise ist schnell und effizient. Google sucht auch selbst nach neuen Webseiten. Das funktioniert über den sogenannten Crawler, der das Internet durchforstet und sich sozusagen von einem Link zum nächsten hangelt.

Relevante Inhalte schreiben

Sogenannten „Unique Content“ mag der Google-Algorithmus besonders gerne. Inhalte, die dem Leser interessantes Wissen vermitteln und gut geschrieben sind, landen weiter oben. Keywords spielen bei Google eine wichtige Rolle und eignen sich als Anschauungsobjekt hervorragend, um den Algorithmus besser zu verstehen. Wenn Nutzer bei Google einen Begriff in die Suchleiste eingeben, durchsucht der Algorithmus Webseiten nach eben diesem Begriff. Jetzt könnte man annehmen, dass es besser wäre, wenn möglichst viele Keywords im Text vorkommen. Doch niemand liest sich Texte durch, die voll mit den immergleichen Wörtern sind. Nutzer lesen sich schlecht geschriebene Artikel nicht durch, die von Google gemessene Verweildauer auf der Seite sinkt. Der Inhalt ist schlicht zu langweilig, die Qualität des Textes miserabel, der Artikel und das Keyword passen für den Leser nicht zusammen. So stellt Google (unter anderem) sicher, dass Nutzer Suchmaschinenergebnisse erhalten, die ihnen tatsächlich weiterhelfen.

Technik und Webseiten-Design

Die meisten Leser kennen das Phänomen wohl aus eigener Erfahrung. Wenn die Webseite nur langsam lädt, Links nicht wie gewünscht funktionieren und das Design fürchterlich ist, schwindet das Interesse an der Seite in kürzester Zeit. Deshalb ist es außerordentlich wichtig, dass die Seite schnell lädt und zumindest aufgeräumt und übersichtlich wirkt. Das gilt aufgrund der immer häufigeren Nutzung des Smartphones selbstverständlich auch für die mobilfreundliche Webseitenvariante.

Backlinks einbauen

Im Grunde kann das Internet aus einer Anordnung von Links, die auf andere Seiten verweisen. Auch deshalb gehören Backlinks zu den wichtigsten Suchkriterien von Google. Dabei erhält ein qualitativ hochwertiger Link den Vorzug vor einer großen Menge austauschbarer Links. Doch wie misst die Suchmaschine die Qualität der Links? Im Idealfall steht ein Link Ihrer Internetadresse auf einer populären Seite. Verlinken beispielsweise Wikipedia, relevante Nachrichtenseiten oder Unternehmen auf Ihre Webseite, gelangen Sie im Ranking deutlich nach oben. Positiv ist zudem eine inhaltliche Verwandtschaft des Themengebiets. Schlechte Backlinks, die der Algorithmus als willkürlich oder sogar als Spam-Link erkennt, werden dagegen ignoriert oder im schlimmsten Fall negativ bewertet.